Von Namdö nach Sandhamn ...

Nach einem guten Frühstück an Bord wollen Gabi, Rupert und Sissi die wilde Natur der Insel erkunden. Wir liegen so nahe an den Felsen, dass wir uns mit dem Dinghi über die Bugleine an Land hanteln können. In diesem Inselgebiet soll es Elche, Elfen und Trolle geben - wir können es kaum erwarten, auf sie zu treffen.

der Hüter der Goose
ein Wald voll mit Heidelbeeren 
Troll gesichtet
der Eingang zu einer Elfenwohnung

Ein schönes Plätzchen folgt dem anderen und wir kommen vor Staunen und Fotografieren kaum weiter. Kaum zu glauben, dass diese Bucht im Sommer voller Boote sein soll.

Sumpfschwertlilie
Ein Blick zur Bucht und zur Goose
Elfenwald
Schrebergarten auf schwedisch
Schnittlauch und Kamille
auf der Pirsch

Beim Ablegen ist volle Konzentration gefragt. Wir bereiten uns gewissenhaft vor und das Manöver gelingt perfekt. Sandhamn liegt nur rund 9 SM entfernt, wegen des kalten Windes kommt uns die Fahrt jedoch viel länger vor. Einige Felsen liegen sehr knapp unter dem Wasser und sind nicht gekennzeichnet. Kein Wunder, sonst würde man vor lauter Seezeichen das Meer kaum noch sehen.

Leinen werden umgelegt
professionelle Assistenz
wir legen ab
gefährliche Untiefen

"Sandhamn ist eine Insel aus Sand, bei der an einigen wenigen Stellen der Fels zu Tage kommt", so steht es im Reiseführer beschrieben. Und wirklich, hier sehen wir den ersten Sandstrand. Wegen der besonderen Lage nahe dem offenen Meer wurde schon im 17. Jh eine Zoll- und Lotsenstation erreichtet. Bald wurde Sandhamn zu einer "Beamteninsel" mit vielen kleinen Häusern. Diesen Charakter hat sich der Ort bis heute erhalten. Wir legen am Steg des KSSS (Skridskoseglarklubb)
an, mit Blick auf das herrschaftliche Clubhaus. Dann schlendern wir durch den schönen Ort.

Leuchtturm bei Sandhamn 
Einfahrt in die "Stadt"
unsere Crew
das Clubhaus des KSSS
ein Strand wie in der Adria
die Lotsenstation
malerische Wochenendhäuser
kleine Cafés
in der Bäckerei
Lupinen
Ausblick vom "Mühlen-Fels"

Die netten Boutiquen haben es Gabi und Sissi angetan. Wir umgarnen das Geschäft, probieren mehrmals, legen die Ware zurück und kommen wieder. Schließlich erbarmt sich die Verkäuferin und bietet uns 10 % Rabatt an. Da können wir nicht mehr widerstehen -> Gabi kauft ein verspieltes schwedisches Kleid und Sissi einen schwedischen Pullover. Wir haben so viel gebunkert, dass wir auch heute kochen. Als wir gemütlich bei Spaghetti sitzen knallt plötzlich ein Schuss durch die Marina. Wir schrecken auf und bemerken, dass dieser Schuss den Start für das Einholen der Nationalflagge signalisieren soll. Traditionelle Flaggenparade vom Feinsten. Zuerst wollen wir diese Zeremonie ignorieren, da rund um uns aber alle geschäftig sind und uns mit ihren Blicken strafen, fügen wir uns dem Gruppendruck. Wir sind schon gespannt, um wie viel Uhr morgen der Schuss zum Hissen der Flagge fallen wird.


unsere "lässige" Flaggenparade





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